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                                   KV-I

                     KV1 Modell 1939


1. Versuchsmuster KW 1939

 

Wenn ihr die dicken,  Rot,  Unterstrichenen Wörter anklickt.
Kommt ihr auf die Wikipedia. Die freie Enzyklopädie.


  KV-1A  Modell 1940 
                   Das Modell 1940 war die erste in Serie gebaute Ausführung des schweren             sowjetischen Panzers KW-1. Die Vorserienfahrzeuge wurden als
 KW1 Modell 1939 bezeichnet. Zwei dieser Prototypen wurden
im russisch- finnischen Winterkrieg 1940 erprobt.
 Die Konstruktion des KW-1 Modell 1939 erwies sich als zu aufwendig für die Serienproduktion, so daß der aus gebogenen Blechen
 zusammengesetzte und verschraubte/ vernietete Turm
des Modells 1939 durch eine einfache Turmkonstruktion
aus geraden Blechen beim Modell 1940 ersetzt wurde.
Die Wanne des Modells 1939 war ebenfalls kombiniert
 verschraubt/ vernietet / verscheißt und wurde mit Beginn
der Serienfertigung ab Herbst 1940 weitgehend geschweißt ausgeführt.




 Die Abkürzung KV steht für "Klimenti Voroshilov" -
der russische Verteidigungsminister in dieser Zeit.
 Der KV-I war ein durchaus fortschrittlicher Panzer -
 er war den deutschen Panzer III und Panzer IV
 in vieler Hinsicht weit überlegen. Er war in der
  Lage die deutschen Panzerungen zu durchschlagen
 (bis 1942 konnte der KV-I alles vernichten,
 was die Deutschen ins Feld schickten)
und konnte den 5 cm KwKs der Pz III und den KwKs
der Pz IV widerstehen. Die russischen Konstrukteure
verbesserten die Panzerung in der Ausführung KV-IE um den immer größeren deutschen Geschützen entgegenzuwirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                     Der KV-I

war schon von Beginn
des deutschen Einmarsches in Rußland an in den Panzerarmeen vertreten.

 Wenn möglich umgingen die deutschen

(rechts: KV1B mit Zusatzpanzerung Modell 1941)

Kolonnen sogar schon einen einzigen KV-I um nicht schwer dezimiert zu werden. Der Panzer an sich war robust und widerstandsfähig - wenn solch ein KV-I in deutsche Hände fiel, wurde er schnellstmöglich als Be
utepanzer wieder in Dienst gestellt. Die sowjetische Führung empfand 1942 einen Mangel an einem sog. "Allzweckpanzer" - einem "Mittelding" zwischen T-34 und KV-I.
 Als Reaktion darauf wurde der KV-I überarbeitet, 5 Tonnen leichter und mit zahlreichen Veränderung wie dünnerer  Panzerung, leichtere Materialien (siehe Konstruktion) als KV-Is in Dienst gestellt. Die Konzeption eines "Allzweckpanzers" führte direkt zum modernen Konzept des heute in den Armeen verbreiteten "Main Battle Tank" (Hauptkampfpanzer); damit waren die Sowjets die ersten die dieses Kon
zept entwickelten.
                             KV1B mit Zusatzpanzerung Modell 1941





  KV8 Modell1940 Flammenwerfer




                                            KV1C Modell 1942

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Wolchow. Abgesch russ. Panzer Juli 1942


                                          KV 9 Modell 1942

 


 

 

 

 

 



                                   Der Nachfolger des KV-I sollte der

                                            KV-85 sein
                        hier der  Prototyp




 


     KV-85 auf der KV1 C Wanne
               
  Der Nachfolger des KV-85
Panzer

Josef Stalin



Josef Stalin 1 mit 85 mm Kanone

 

 

Bis Ende 1943 hatte die Rote Armee den deutschen die strategische Initiative abgerungen und begann eine Reihe an Offensiven. Neben den zahlreichen T-34 waren dabei auch in immer größer werdender Anzahl die schweren "Josef Stalin" Panzer beteiligt. Diese Panzer wurden auf Basis der KV-Serie entwickelt (auch KW, nach Marschall Klimenti Voroshilov). Der KV-1 war zwar über die Jahre immer wieder verbessert worden, doch der neue Panzer sollte bei gleichem Gewicht mehr Leistung und vor allem eine stärkere Panzerung bieten.



IS-1

Bereits im Frühjahr 1942 erhielt das Konstruktionsteam unter Ingenieur Kotin, das bereits den KV-1 entwickelt hatte, die Aufgabe einen Nachfolger zu entwerfen. Wie schon beim KV-1 orientierte man sich beim Fahrwerk an dem des T-100/SMK: Jede Seite hatte sechs kleine Laufrollen, die über Drehstäbe gefedert waren. Drei Stützrollen hielten die, für russische Panzer typisch, schlaff gespannte Kette. Die Wanne orientierte sich am KV-1 und hatte an der Front eine Panzerung von 120 mm. Im Herbst 1942 wurden die ersten drei Prototypen zur Erprobung übergeben. Sie hatten noch den aus dem T-34/85 und dem KV-85 bekannten Gussstahlturm von Petrov. Für die Serienfahrzeuge entwickelte Petrov aber einen neuen größeren Turm, der an der Front bis zu 120 mm stark gepanzert war und ein Heck-MG auf der linken Turmrückseite besaß. Auch war genug Platz für den Einbau einer stärkeren Kanone vorhanden. Die Serienfertigung begann schließlich im Dezember 42. Dieser anfangs auch als IS-85 (oder JS, steht für Josef Stalin) bezeichnete Panzer hatte eine an manchen Stellen um 50 mm stärkere Panzerung als der KV-85. Trotzdem wog er wegen der kompakten Bauweise und dem niedrigeren Fahrwerk mit einem Gefechtsgewicht von 44 t dreieinhalb Tonnen weniger als sein Vorgänger KV-1 mit 47,5 t, bzw. nur eine Tonne mehr als der KV-1S. Zwar sank wegen des niedrigen Fahrwerks die Kletterfähigkeit aber andererseits konnten die Aufbauten nun über die Ketten ragen und ließen einen größeren Turmdrehkranz zu. Dieser Panzer wurde in kleinen Stückzahlen (ca. 120 Stück) als IS-1 bis Januar 1944 gebaut.

 

 

 

 

 

 

 

IS-2

http://weltkrieg2.de/Waffen/Kampffahrzeuge/Panzer/russische/Josef-Stalin/images/I-2_Attacking-px800.jpg

Geschichte

Man merkte bald, dass die neue Konstruktion eine feuerstärkere Waffe aufnehmen konnte, und so kam es noch während dem Anlauf der IS-1 Produktion zu ersten Schusstests mit stärkeren Kanonen. Auch hatte man nun den T-34 mit dem KV-85 Turm versehen, so dass der mittlere Standardpanzer in der Version T-34/85 über die gleiche Kanone verfügte wie der schwere Panzer IS-1. Logischerweise ist es aber sinnvoll, den schweren Panzer auch mit einer stärkeren Hauptwaffe auszurüsten, als den schwächer gepanzerten, kleineren mittleren Panzer. Als Ersatz für die 85 mm Kanone D-5T Modell 1943 L/51,5 stand zu einen die neue 100 mm KwK D-10T (BS-3) zur Verfügung (Variante IS-100). Die Alternative dazu war die 122 mm Panzerkanone D-25T Modell 1943 L/43, die auf dem Marinegeschütz A-19 beruhte. Obwohl die D-10T auf 1.000 m 185 mm Panzerstahl durchschlagen konnte und die 122 mm Kanone nur 160 mm, entschied man sich für die D-25T. Die Gründe lagen vor allem in der Tatsache, dass für die 122 mm Kanone genug Munition vorhanden war und das Geschütz selbst auch in großen Stückzahlen produziert werden konnte. Darüber hinaus ließen sich mit der D-25T Sprenggranaten verschießen, die durch ihre Kraft feindlichen Panzern den Turm abreißen konnten. Der Panzer mit der 122 mm Kanone und dem entsprechend modifizierten Turm wurde unter dem Namen IS-122 entwickelt und ging Ende Oktober 1943 als IS-2 in die Produktion. Bereits bis zum Jahresende wurden über 100 Stück gefertigt und die ersten Exemplare erschienen Anfang 1944 auf dem Schlachtfeld. Die geplante Ausbringung von monatlich 250 Panzern des Typs IS-2 wurde im August 1944 erreicht. Seinen ersten Einsatz hatte der IS-2 bei der Schlacht um Korsun-Schewtschenkowski im Februar 1944.
Der IS-2 war ein massives Fahrzeug, dessen Größe durch das lange Kanonenrohr noch unterstrichen wurde. Doch trotz dieser Ausmaße hatte er eine gute Geländegängigkeit und war sehr beweglich. Durch die dicke Panzerung und die abgeschrägte Form von Turm und Rumpf war der IS-2 mehr als reichlich gepanzert, aber die Panzerbesatzungen legten noch größeren Wert auf die panzerbrechende Wirkung der 122 mm Kanone, mit der sie dem Tiger I überlegen waren und auch dem Königstiger gefährlich werden konnten. Bereits im Jahr 1944 wurden über 2.200 IS-2 gebaut und der schwere Panzer blieb bis Kriegsende in der Produktion und im Einsatz. Neben den vielen positiven Eigenschaften hatte der IS-2 auch drei große Schwachstellen. Zum einen hatte die 122 mm Kanone eine sehr geringe Feuergeschwindigkeit. Dies beruhte sowohl auf der, trotz einer Besatzung von nur vier Mann (Kommandant, Richt- und Ladeschütze im Kampfraum, Fahrer in der Wannenfront), herrschenden Enge in dem kompakt gebauten Turm als auch in der Tatsache, dass die Granaten und Kartuschen für die Kanone getrennt gelagert wurden. Außerdem konnten wegen dem Platzmangel nur 28 Schuss an Munition mitgeführt werden. Der dritte Schwachpunkt des IS-2, sozusagen seine Achillesferse, war die unzureichend gepanzerte Fahrersichtblende. Deutsche Panzer- und Pakmannschaften wurden deshalb angewiesen mit der PzGr 40 (Hochgeschwindigkeitsgeschoss mit Kern aus Wolfram oder anderem hochdichten Metall bzw. hochdichter Legierung) auf diese Luke zu schießen. Viele IS-1 und IS-2 konnten so außer Gefecht gesetzt werden. Aus diesem Grund wurde die Wannenform geändert und anstatt der Blende ein Winkelspiegel eingebaut. Der modifizierte Kampfwagen erhielt die Bezeichnung IS-2 Modell 1944 und wurde ab Sommer 1944 produziert. Weitere Modernisierungen erfolgten nach dem Krieg, indem man u.a. eine Feuerlöschanlage, Nachtsichtgeräte und so genannte Bordbunker für Ersatzteile, Werkzeuge, usw. anbrachte. Der Kampfsatz wurde ebenfalls um sieben Granaten erhöht. Die Hauptänderungen betrafen jedoch die Überarbeitung der Wannenform hin zum IS-2M.

 

 

 

 

 

 

http://weltkrieg2.de/Waffen/Kampffahrzeuge/Panzer/russische/Josef-Stalin/images/I-2_Streets_of_Berlin-px800.jpg


IS-3

http://weltkrieg2.de/Waffen/Kampffahrzeuge/Panzer/russische/Josef-Stalin/images/I-3_Parade_Berlin-px800.jpg

 

War der IS-2 schon ein starker Panzer, so starteten im Sommer 1944 zwei neue Projekte für einen weiteren schweren Sowjetpanzer. Das erste Projekt zeichnete sich vor allem durch seinen neuartigen Turm aus. Petrov, der ja schon den gusseisernen Turm für den T-34/85 und IS-2 entworfen hatte, machte sich daran einen noch besseren Turm zu bauen. Dieser neue Turm hatte eine stärkere Panzerung als der alte des IS-2 und besaß eine runde geschossabweisende Kuppelform. Sie ist bis zum heutigen Zeitpunkt mit dem T-80 und seinen Abkömmlingen das Erkennungsmerkmal russischer Panzer geblieben. Der Turm war wieder mit der Panzerkanone 122 mm D-25T ausgerüstet und besaß eine bessere Aufteilung des Innenraums. Durch die neue Form konnte an der Front eine Panzerstärke von bis zu 250 mm erreicht werden.
Die zweite Projektgruppe unter K.Y. Kotin entwarf einen Panzer, der vor allem durch seine ungewöhnliche Wannenform auffiel. Die obere Hälfte der Frontpanzerung bestand aus zwei angewinkelt miteinander verschweißten Panzerplatten, anstatt aus einer sich über die ganze Wannenbreite erstreckenden Platte wie beim T-34. Dadurch erhielt die Wanne am Bug die charakteristische Form eines umgekehrten V, so dass auftreffende Geschosse nicht mehr Richtung Turm sondern zu den Seiten hin abgelenkt wurden. Diese Bugform wurde seitdem außer bei anderen schweren Sowjetpanzern, wie zum Beispiel dem IS-7 oder dem T-10, bei keiner anderen Konstruktion wiederholt. Bedingt durch die außergewöhnliche Gestaltung der Wannenfront wurde auch die Position des Fahrer in die Wannenmitte verlagert. Die Seiten der komplett geschweißten Wanne waren ebenfalls angewinkelt, so dass sich insgesamt eine gute geschossabweißende Wannenform ergab. Dadurch konnte der Schutz vor feindlichen Geschossen verbessert werden, ohne das Gewicht erhöhen zu müssen.
Beide Projekte besaßen also jeweils zwei unterschiedliche innovative Schwerpunkte. Darum war die Entscheidung des zuständigen Ministers V. A. Malyshev, diese beiden Vorzüge in einem Projekt zu vereinen, nur all zu verständlich. Im Oktober 1944 war es dann soweit, der erste Prototyp mit dem Namen "Object 703" konnte vorgeführt werden. Er besaß den runden Kuppelturm sowie die außergewöhnliche Wanne mit der angewinkelten Frontpanzerung. Nach der Freigabe durch Stalin konnte die Produktion des neuen schweren Panzers unter dem Namen IS-3 beginnen. Die ersten Testexemplare verließen Mitte Mai 1945 die Fabrikhallen, zu einem Einsatz im Zweiten Weltkrieg kam es jedoch nicht mehr. Zwar entsandten die Sowjets noch mindestens ein Panzerregiment, das mit dem IS-3 ausgerüstet war, zu den Kampfhandlungen im Fernen Osten gegen Japan. Berichte über einen Einsatz liegen jedoch nicht vor.
Bei der Militärparade der Alliierten am 7. September 1945 in Berlin ließ die Rote Armee in Form des 71. Schweren Gardepanzerregiments insgesamt 52 IS-3 auffahren. Dies stellte eine große Überraschung für die westlichen Alliierten dar, die bis zu diesem Zeitpunkt von dem neuen schweren Panzer keine Kenntnis genommen hatten. Die Massenproduktion des IS-3 begann jedoch erst Mitte 1946.
Die Hauptbewaffnung des IS-3 in Form der 122 mm Kanone D-25 wurde von seinem Vorgänger IS-2 übernommen. Wie dieser führte er ebenfalls nur einen Munitionsvorrat von 28 Schuss mit, der sich normalerweise aus 18 Sprenggranaten und 10 panzerbrechenden Granaten zusammensetzte. Die Tankkapazität betrug wie beim IS-2 450 Liter, auch die vier je 90 Liter fassenden Außentanks wurden übernommen. Jedoch waren nun alle vier Tanks mit Dieselkraftstoff gefüllt. Die bereits beschriebene Wannen- und Turmauslegung machte den IS-3 mit seinen schrägen Flächen zu einem kompakten Panzer mit kleiner Silhouette. Obwohl er mit seinen 46 Tonnen Gefechtsgewicht 20 Tonnen weniger wog, war der IS-3 dem Tiger II vollauf ebenbürtig. Er hatte den gleichen Bodendruck wie der T-34/76A und war, da er auch den gleichen 600 PS Motor wie dieser hatte, allerdings an die Grenzen des Machbaren gestoßen. Es dauerte auch nicht lange bis die gleichen Mängel in Erscheinung tragen, mit denen auch die schweren deutschen Panzer Tiger II und Jagdtiger zu kämpfen hatten. So hatte der IS-3 ernste Probleme mit der Zuverlässigkeit des W-2-IS Dieselmotors als auch des Getriebes. Dies führte noch 1946 dazu, dass ein Modernisierungsprogramm ins leben gerufen wurde, mit dem die prägnantesten Konstruktionsfehler behoben werden sollten. Zwischen 1948 und 1952 wurden sämtliche IS-3 Panzer entsprechend modernisiert. Dies betraf vor allem den Antriebstrang. So kam nun ein stärkerer Motor sowie ein überarbeitetes Getriebe zum Einsatz und auch die Hauptkupplung und die Seitenvorgelege wurden durch bessere Ausführungen ersetzt. Aber auch das alte 10-RK Funkgerät wich dem moderneren Aggregat vom Typ 10-RT. Zudem wurden in diesem Zusammenhang auch die Laufrollen durch neue ersetzt. Trotzdem konnten nicht alle Schwachstellen an der Konstruktion des Panzers beseitigt werden. Das Gefechtsgewicht war nun auf 48,8 t angestiegen. Ende der 50er Jahre folgten unter der Bezeichnung IS-3M weitere Modernisierungen. Jedoch konnte auch dies die Einlagerung der noch vorhandenen Panzer vom Typ IS-3 nicht verhindern.
Neben der Nutzung durch die Rote Armee wurde der IS-3 auch in geringen Stückzahlen exportiert. So gingen einzelne Fahrzeuge nach Polen oder in die damalige Tschechoslowakei. Auch China erhielt IS-3 Panzer, jedoch erst nach dem Koreakrieg. Zudem wurde Ägypten ab Ende der 50er Jahre mit IS-3 Panzern beliefert. Das Land setzte sie auch in den Konflikten gegen Israel ein, wobei die Israelis einige IS-3 erbeuten konnten. Heute existieren noch einige IS-3M als Sockelpanzer oder in Museen, den einzig erhalten gebliebenen ursprünglichen, unmodifizierten IS-3 besitzt das Panzermuseum in Kubinka bei Moskau.

 

http://dummidumbwit.files.wordpress.com/2009/03/is3_3.jpg

Die Weiterentwicklungen bis zum T-10

 IS-4

Bereits 1944 begann die Entwicklung eines weiteren schweren Panzers der IS-Baureihe, dem IS-4. Der endgültige Prototyp wurde 1947 akzeptiert, die Serienproduktion war jedoch schon zuvor langsam hochgefahren worden. Man baute nur an die 250 Panzer, die hauptsächlich zu Einheiten im Osten der Sowjetunion gelangten. So endete die Fertigung des IS-4 schon im Jahre 1947, was vor allem auf die vielen Unzulänglichkeiten zurückzuführen ist, in deren Mittelpunkt die anfällige Kraftübertragung und die schlechte Manövrierbarkeit standen.

 

 

 







Hier zu sehen der Neue JS - 4 Panzer.....von Trumpeter ...Nach JS-3 gab es keinen weiteren Panzer dieser Linie, der den gesteigerten Ansprüchen im Pz.vs.Pz Kampf wirklich gerecht wurde. Generell kann der JS mit agileren leichteren Panzern im Panzergefecht nicht Schritt halten - sowohl automotiv wie auch gefechtsmässig. Dafür ist diese verbaute Superkanone einfach zu umständlich in der Handhabe.







Die Entwicklung begann auch während des 2.Weltkrieges im Jahre 1944. Der endgültige Prototyp wurde aber erst 1947 genehmigt. Von diesem Fahrzeug wurden nur 250 Stück gebaut, da er viele technische Schwierigkeiten hatte. Insbesondere seine Manövrierbarkeit war die Achillesferse.








 IS-5

Diese Entwicklung hat ihren Ursprung ebenfalls im Jahre 1944. Obwohl es mehrere Varianten bezüglich Bewaffnung, Panzerung und Gestaltung gab, kam dieses Projekt nicht über ein paar Holzmodelle hinaus.

 

 

 

 IS-6

10 Jahre später, 1954, entstand der nächste Tank der IS-Serie. Das Fahrwerk und der Turm des IS-6, inklusive 122 mm Kanone, orientierten sich am IS-2. Zwei verschiedene Prototypen wurden gebaut: "Objekt 252" mit der mechanischen Kraftübertragung des IS-3 und "Objekt 253" mit einem elektromechanischen Antrieb. Allerdings hatten beide Versionen extreme Probleme mit der Zuverlässigkeit, der neuartige elektromechanisch Antrieb war vor allem mit den 51,5 t Gewicht des IS-6 überfordert.

  is6.jpg

 IS-7

Schon 1945 entstand unter dem Einfluss der Panzerentwicklung während des Zweiten Weltkriegs die erste Version des IS-7, von der aber nur ein 1:1-Modell aus Holz gebaut wurde. 1946 begann man unter der selben Projektnummer 260 eine neue Ausführung zu konstruieren und bereits Ende des Jahres konnten die ersten Prototypen erfolgreich getestet werden.
Zu den auffälligsten Merkmalen dieses schweren Sowjet-Panzers zählt zum einen der Übergang von der D-25T 122 mm Panzerkanone zur noch stärkeren 130 mm Kanone S-26, die darüber hinaus einen automatischen Lademechanismus besaß, um nun endlich die niedrige Feuergeschwindigkeit zu beseitigen. So konnten nun Feuerraten von sechs bis acht Schuss je Minute erreicht werden. Zum anderen kam nun erstmals eine mit Gummipolstern ausgestattete Gleiskette zum Einsatz.
Um die Panzerung des IS-7 weiter zu verbessern, wurden ausführliche Beschusstests unternommen, auf deren Basis sowohl die Wanne als auch der Turm 1947 ein weiteres Mal umkonstruiert wurden. Außerdem verwendete man nun die noch stärkere 130 mm Kanone S-70 L/54 inklusive einem Feuerleitrechner. Diese Kombination aus starker Panzerung und Bewaffnung machte den IS-7 wohl zum stärksten Panzer seiner Zeit, allerdings hatte er mit einem ähnlichen Gewicht wie der Tiger II nun ebenfalls die Grenze zum taktisch Sinnvollen erreicht.

 

 

 

 

 

 IS-8/9

 


Um der Tendenz zu immer höheren Gefechtsgewichten bei den schweren Panzern entgegenzuwirken, erschien 1948 ein Entwicklungsauftrag für einen neuen schweren Sowjet-Panzer, der weniger als 50 t wiegen sollte. Dies führte zum Projekt 730, das später als IS-8 bezeichnet wurde. Die Erprobung der Vorserienmodelle brachte jedoch eine Vielzahl an Defiziten zu Tage, so dass eine Überarbeitung notwendig wurde. Es entstand letztendlich ein neuer Panzer, der IS-9, beziehungsweise später der IS-10. Nach dem Tode Stalins Anfang 1953 wurde auch die Bezeichnung der schweren Panzer nach ihm aufgegeben. Der neue schwere Kampfpanzer, der bis 1993 in Dienst bleiben sollte, ging letztendlich als T-10 in Dienst.

 

 

 

 

 




Der KV-II

 

 

 

 

 

 



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Der Modellbau

 

ZbV 3000: Maschinen Krieger (S.F.3.D)


Anfang der achtziger Jahre kam eine neue Science Fiction Modellbauserie aus Japan nach Deutschland, die in ihrer Qualität alles bis dahin in dieser Sparte bekannte in den Schatten stellte. Der Hersteller hieß Nitto, die Serie S.F.3.D. und ihr geistiger Vater war Kow Yokoyama.
Die Bausätze bestanden aus einem Teilemix in Spritzguss, Ätzteilen, Gummi, Metall und teilweise Elektronik. Im Grunde also, wie es so schön Neudeutsch heißt, Multimediakits. Dazu kam ein günstiger Preis zwischen 20,00 und 30,00 DM für die Kampfanzüge und 100,00 DM für die Flugmaschinen.
Besonders interessant an S.F.3.D. war, dass es keine begleitende Fernseh- oder Comicserie gab. Alles basierte auf den Phantasien von Kow Yokoyama. So entstanden ca. 100 verschiedene Modelle, die aber nicht alle als Bausatz erhältlich waren.
Das Copyright lag und liegt bei dem japanischen Modellbaumagazin Hobby Japan. Leider kam es zu Streitigkeiten zwischen den drei Beteiligten Nitto, Hobby Japan und Kow Yokoyama wegen der Gewinnausschüttung. In Folge dessen verschwanden diese Bausätze, die ihrer Zeit voraus gewesenen waren, zum Ende der achtziger Jahre vom Markt.

Um eine erneute Produktion zu ermöglichen, wurden die S.F.3.D. Bausätze unter einem neuen Namen auf den Markt gebracht. Damit wurden die Copyrightprobleme erst einmal umgangen.

Auf der Suche nach einem neuen Namen wandte man sich aus Japan an das 1994 in Berlin und London gegründete S.F.3.D. NetWork.
Diese Vereinigung war ein lockerer Verbund von Mitstreitern in aller Welt, die sich seit Jahren für eine Wiederauflage einsetzten. Außerdem hatten in der Zwischenzeit viele Mitglieder durch das Fehlen von Neuheiten ihren eigenen Modellen zu diesem Thema entwickelt, erfanden Geschichten zu ihren Kreationen und warben auf Ausstellungen für ihre Lieblingsserie. Mark Stevens in Großbritannien und Torsten Wendt in Deutschland standen diesem Club vor und organisieren den Kontakt zum großen Teil per Email über die ersten Computernetze oder per Brief.
Nach einigen Telefonaten einigte man sich auf den Namen „ZbV 3000“ und in Japan ergänzte man diesen Namen um das Wort „Maschinen Krieger“. Damit war die neue (alte) Serie (wieder)geboren.

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