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  Die Biographien der meisten Modellbauer sind gleich. In vielen  Fällen fängt die, Bastelwut’’ schon in der Kindheit an (wie bei mir). Ein Modell zu Weihnachten oder zum Geburtstag, und schon war die Leidenschaft entflammt. Wer vom Virus schon früh  gepackt wurde, kommt im Laufe seines Lebens auch nicht mehr vom Basteltisch weg. Zwar wird jeder mehr oder weniger große Phasen gehabt haben, in denen er untätig war, doch wie das mit der Leidenschaft so ist, sie lässt einem einfach nicht mehr los- meist ein Leben lang. Im laufe der Jahre stapeln sich Modelle in den Regalen, einige fallen dem Staubtuch zum Opfer, verschwinden aus Platzgründen in Kartons oder werden im Laufe der Zeit durch bessere ersetzt. Denn die Qualität des Angebotes wurde immer besser, auch die eigenen Fertigkeiten nahmen stetig zu. War man am  Anfang noch mit einer Pinsellackierung zufrieden, so musste es irgendwann einmal eine Airbrush mit Druckluftflasche und schließlich eine High- Tech Pistole und Profi- Kompressor   sein. Auch die Alterungstechniken werden im Laufe der Zeit immer ausgereifter. Irgend wann allerdings wird ein Niveau erreicht werden, dass mit eigenen Ideen und trotz steigernder Routine nicht mehr gesteigert werden kann. Doch zeigen Modellabbildungen in Zeitschriften oder diverse Besuche auf Ausstellungen, dass es immer noch genügend zu verbessern gibt.

                                                       

              Die Qualitätsgrenze im Modellbau ist nach oben hin offen. Was also tun? Das Problem vieler  Modellbauer ist ihre EINZELKÄMPFERMENTALITÄT. Was im Grunde nichts Schlechtes ist und einfach in der Natur der Sache liegt, da ein Modell nun einmal nicht im Team gebaut werden kann, sieht man einmal von großen Dioramen ab. Das fertige Modell ist eigentlich immer ein  Ergebnis einer individuellen Arbeit- was für viele aber auch die große Befriedigung in diesem Hobby ist. Man hat etwas Eigenes und Einzigartiges geschaffen! Etwas auf das man stolz ist! Doch fehlt es oft an der Kommunikation unter den Modellbauern. Im Zeitalter des Internets findet man sicher tausende interessanter Hinweise und Tipps, sich zu verbessern und weiter zu entwickeln, was das persönliche Gespräch mit Gleichgesinnten bei weitem aber nicht ersetzen kann. Mann hat erkannt, dass Modellbau eben doch kein Hobby für Einzelkämpfer ist, sondern im Gegenteil, äußerst kommunikativ ist und gerade in einer Gemeinschaft, in der man sich Austauschen kann, erst so richtig zum Tragen kommt. OK. und hier kommen wir ins Spiel, die LCD- Interessengemeinschaft. Wer auf Ausstellungen mit machen möchte oder gemütlich zu Hause fachsimpeln möchte, unter Modellbauern gehört es einfach dazu.
Findet jetzt
  Gleichgesinnte. 

Ihre

LCD- Interessengemeinschaft                                                                           

 

 

                                               Meine E- Mail Adresse: wichlacz8@aol.com                                                                                        



 

 

 

 

Ich baue seit einiger Zeit Dioramen für meine Sammelfiguren von Warhammer 40K.

Ihr könnt auch Ideen und Fragen hier posten, die ich dann versuche zu beantworten. Vielleicht finden sich ja noch andere Bastler hier, die ihr Diorama mal zeigen wollen und auch ein paar Tipps haben..

 

 

Warhammer tyraniden 01

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  • : Modellbau Blog von Lothar Wichlacz
  • : Raus aus dem Bastellkeller. Für den Hobby Modellbauer.
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Der Modellbau

 

ZbV 3000: Maschinen Krieger (S.F.3.D)


Anfang der achtziger Jahre kam eine neue Science Fiction Modellbauserie aus Japan nach Deutschland, die in ihrer Qualität alles bis dahin in dieser Sparte bekannte in den Schatten stellte. Der Hersteller hieß Nitto, die Serie S.F.3.D. und ihr geistiger Vater war Kow Yokoyama.
Die Bausätze bestanden aus einem Teilemix in Spritzguss, Ätzteilen, Gummi, Metall und teilweise Elektronik. Im Grunde also, wie es so schön Neudeutsch heißt, Multimediakits. Dazu kam ein günstiger Preis zwischen 20,00 und 30,00 DM für die Kampfanzüge und 100,00 DM für die Flugmaschinen.
Besonders interessant an S.F.3.D. war, dass es keine begleitende Fernseh- oder Comicserie gab. Alles basierte auf den Phantasien von Kow Yokoyama. So entstanden ca. 100 verschiedene Modelle, die aber nicht alle als Bausatz erhältlich waren.
Das Copyright lag und liegt bei dem japanischen Modellbaumagazin Hobby Japan. Leider kam es zu Streitigkeiten zwischen den drei Beteiligten Nitto, Hobby Japan und Kow Yokoyama wegen der Gewinnausschüttung. In Folge dessen verschwanden diese Bausätze, die ihrer Zeit voraus gewesenen waren, zum Ende der achtziger Jahre vom Markt.

Um eine erneute Produktion zu ermöglichen, wurden die S.F.3.D. Bausätze unter einem neuen Namen auf den Markt gebracht. Damit wurden die Copyrightprobleme erst einmal umgangen.

Auf der Suche nach einem neuen Namen wandte man sich aus Japan an das 1994 in Berlin und London gegründete S.F.3.D. NetWork.
Diese Vereinigung war ein lockerer Verbund von Mitstreitern in aller Welt, die sich seit Jahren für eine Wiederauflage einsetzten. Außerdem hatten in der Zwischenzeit viele Mitglieder durch das Fehlen von Neuheiten ihren eigenen Modellen zu diesem Thema entwickelt, erfanden Geschichten zu ihren Kreationen und warben auf Ausstellungen für ihre Lieblingsserie. Mark Stevens in Großbritannien und Torsten Wendt in Deutschland standen diesem Club vor und organisieren den Kontakt zum großen Teil per Email über die ersten Computernetze oder per Brief.
Nach einigen Telefonaten einigte man sich auf den Namen „ZbV 3000“ und in Japan ergänzte man diesen Namen um das Wort „Maschinen Krieger“. Damit war die neue (alte) Serie (wieder)geboren.

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