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3. November 2013 7 03 /11 /November /2013 11:09
Fieseler Fi 156 Storch

 

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/59/Fieseler_Storch_Ostfront_1941-2.jpg 

 

Die Fieseler Fi 156 Storch ist ein propellergetriebenes STOL-Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel aufgrund einer Ausschreibung für ein Kurzstart- und Landeflugzeug mit Langsamflugeigenschaften. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen Fahrgestells genannt wurde, war das Standard-Kurier- und Verbindungsflugzeug der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Er wurde zudem als Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug eingesetzt. Die Maschine wurde ebenfalls an die Luftwaffen Finnlands, Italiens, Bulgariens, Kroatiens, Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und der Schweiz geliefert.

 

http://static0.akpool.de/images/cards/35/350655.jpg 

 

          

 

 

http://www.hna.de/bilder/2013/05/23/2921510/43946447-600305561_344-ki34.jpg 

 

Die Konstruktion des Storches ermöglichte ihm eine extrem niedrige Mindestfluggeschwindigkeit von unter 50 km/h. Somit verringerten sich auch die Anforderungen an Start- und Landestrecken. Zum Start reichten dem Storch bei Gegenwind 50 Meter, zum Landen 20 Meter. Das Flugzeug flog langsam genug, um Fernmeldekabel verlegen zu können. Bei entsprechendem Gegenwind konnte der Storch auch in der Luft stehen oder sich gar rückwärts bewegen.

Ein spektakulärer Einsatz eines Fieseler Storches war das Unternehmen Eiche, die Befreiung des gestürzten italienischen Diktators Benito Mussolinis vom Gran Sasso d'Italia am 12. September 1943.

Internationale Anerkennung erlangten die Störche, als am 19. November 1946 eine Douglas C-53 Skytrooper der USAAF am Gauligletscher in der Schweiz verunglückte. Alle elf Personen an Bord überlebten den Absturz. Die aufwändigen Rettungsversuche der Amerikaner misslangen allesamt, doch mit den Störchen der Schweizer Flugwaffe konnten nach fünf Nächten die Verunglückten gerettet werden (siehe Flugzeugabsturz auf dem Gauligletscher); unter ihnen befanden sich zwei US-Generäle und weitere hohe Offiziere. In der Schweizer Flugwaffe war der Storch bis 1963 im Dienst.

 

 

Fieseler Fi 156 C-3:
Kenngröße Daten
Länge    9,90 m
Flügelspannweite    14,27 m
Tragflügelfläche    26 m²
Höhe    3,00 m
Antrieb    Ein Argus As10C hängender, luftgekühlter V8-Motor mit 240 PS Startleistung
Höchstgeschwindigkeit    175 km/h in Meereshöhe
Mindestgeschwindigkeit    45 km/h
Reichweite    377 km
Besatzung    ein Pilot und zwei Beobachter
Dienstgipfelhöhe    4.600 m
Leergewicht    930 kg
Fluggewicht    1.320 kg
Bewaffnung    Ein 7,92 mm MG; bis zu drei 50 kg Bomben
oder eine 135 kg Wasserbombe oder 48 Schüttbomben

 

 

 

 

 

http://www.stalingrad-feldpost.de/Nachforsch/Nachforschung/Nachforsch-2/Nachforsch-3/Nachforsch-4-1/008_Fieseler_Storch-v.jpg

 

 

 

             
http://klee-klaus.business.t-online.de/vermisst/fieseler_storch.jpg
Der Fieseler Storch des Einheitsführers wurde stets gut bewacht

http://a.modellversium.de/galerie/bilder/4/2/4/8424-3118486.jpg

Der Fieseler Fi 156 ist ein propellergetriebenes Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen Fahrgestells genannt wurde, kam im Zweiten Weltkrieg als Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug zum Einsatz. 

Das speziell für Kurzstart- und Kurzlandeverfahren ausgelegte Flugzeug konnte in der Schweiz zur Lösung der verschiedensten Transportaufgaben eingesetzt werden. Auch die eigentlichen Hochgebirgs- und Gletscherlandungen nahmen damit ihren Anfang. Geradezu weltberühmt wurden die Schweizer „Fieseler-Störche“, welche für die nachstehend aufgeführte Rettungsaktion auf dem Gauli-Gletscher (3200 m ü.M.) eingesetzt werden konnten.

Hier mein Tristar Storch

http://modelingmadness.com/scott/axis/previews/tristar/35049bt.jpg
Heute will ich euch den Bausatz der "Storch" von Tristar vorstellen.

Das Modell ist im Maßstab 1:35 gehalten und damit ideal für Dioramen mit Militärfahrzeugen geeignet.
So...entelich geschaft....mein 1. Flugzeug in 1/35
ein
Fieseler Storch...
Ich habe noch nie ein Flugzeug gebaut....

Die Qualität der Teile ist, wie bei Tristar üblich, sehr gut.
Die Klarsicht Teile....jetzt gut abkleben....
Die Fi-156 ist bekannt durch ihre extremen STOL- Eigenschaften (STOL = short take- off and landing). Sie ist nach nur rund 50 m Rollweg in der Luft, wenn es sein muss. Weiterhin ist sie in der Lage, extrem langsam zu fliegen. Die Mindestgeschwindigkeit liegt UNTER 50 Km/h! Damit nicht genug. Bei genügend Gegenwind, ist der Storch in der Lage, in der Luft zu stehen, oder sogar rückwärts zu fliegen.
Die Klarteile sind eine Besonderheit dieses Modells - sie liegen doppelt bei. Der Modellbauer kann hier normaler weise zwischen einer üblichen und einer bereits lackierten Variante wählen....in meinen Bausatz waren zwei unlackierte gewesen....Schade...hat man einfach Ausgetauscht..... Für Einsteiger ist dies sicher eine große Erleichterung, da es das mühselige Abkleben erspart, aber wie in meinem Fall ...ein geübte Modellbauer wird die unlackierten Teile nutzen.
Die Reifen sind aus Gummi gefertigt.
Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, hat Tristar die Federbeine mit Draht verstärkt, welcher bereits angegossen ist.
Die Oberflächendetails der Maschine hat Tristar gut wiedergegeben und auch die Stoffbespannung wirkt realistisch.
Der Bau des Modells verteilte sich auf mehrere Schritte. Da ist zum einen das gut einsehbare und schön detaillierte Cockpit, das den Anfang macht. Fahrwerk und Tragwerksstreben werden erst lackiert und ganz zum Schluss, nach den Decals und dem Washing, montiert.
Ein schön detailliertes Cockpit lassen das Modellbauerherz höher schlagen. 
Insbesondere letzteres ist durch die großen Glasflächen der Storch gut einsehbar und eine sorgfältige Bemalung lohnt sich.
Ein  Manko des Bausatzes sind die fehlenden Gurte für die Pilotensitze - hier muss man sich anderweitig Ersatz suchen.

 

 

 

  Der Bau des Storchs macht mir wirklich viel Spaß , da die Passgenauigkeit und die Details hervorragend sind. Ein interessantes Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg, das etwas Abwechslung in mein Hobby bringt.

 

Etwas kompliziert sind lediglich die filigranen Streben für das Fahrgestell sowie unter den Tragflächen. Die Cockpitdetails habe ich direkt vom Bausatz übernommen und die Haltegurten die im Bausatzt nicht vorhanden sind, werden von mir noch ergänzt....sind schon in Arbeit.

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ZbV 3000: Maschinen Krieger (S.F.3.D)


Anfang der achtziger Jahre kam eine neue Science Fiction Modellbauserie aus Japan nach Deutschland, die in ihrer Qualität alles bis dahin in dieser Sparte bekannte in den Schatten stellte. Der Hersteller hieß Nitto, die Serie S.F.3.D. und ihr geistiger Vater war Kow Yokoyama.
Die Bausätze bestanden aus einem Teilemix in Spritzguss, Ätzteilen, Gummi, Metall und teilweise Elektronik. Im Grunde also, wie es so schön Neudeutsch heißt, Multimediakits. Dazu kam ein günstiger Preis zwischen 20,00 und 30,00 DM für die Kampfanzüge und 100,00 DM für die Flugmaschinen.
Besonders interessant an S.F.3.D. war, dass es keine begleitende Fernseh- oder Comicserie gab. Alles basierte auf den Phantasien von Kow Yokoyama. So entstanden ca. 100 verschiedene Modelle, die aber nicht alle als Bausatz erhältlich waren.
Das Copyright lag und liegt bei dem japanischen Modellbaumagazin Hobby Japan. Leider kam es zu Streitigkeiten zwischen den drei Beteiligten Nitto, Hobby Japan und Kow Yokoyama wegen der Gewinnausschüttung. In Folge dessen verschwanden diese Bausätze, die ihrer Zeit voraus gewesenen waren, zum Ende der achtziger Jahre vom Markt.

Um eine erneute Produktion zu ermöglichen, wurden die S.F.3.D. Bausätze unter einem neuen Namen auf den Markt gebracht. Damit wurden die Copyrightprobleme erst einmal umgangen.

Auf der Suche nach einem neuen Namen wandte man sich aus Japan an das 1994 in Berlin und London gegründete S.F.3.D. NetWork.
Diese Vereinigung war ein lockerer Verbund von Mitstreitern in aller Welt, die sich seit Jahren für eine Wiederauflage einsetzten. Außerdem hatten in der Zwischenzeit viele Mitglieder durch das Fehlen von Neuheiten ihren eigenen Modellen zu diesem Thema entwickelt, erfanden Geschichten zu ihren Kreationen und warben auf Ausstellungen für ihre Lieblingsserie. Mark Stevens in Großbritannien und Torsten Wendt in Deutschland standen diesem Club vor und organisieren den Kontakt zum großen Teil per Email über die ersten Computernetze oder per Brief.
Nach einigen Telefonaten einigte man sich auf den Namen „ZbV 3000“ und in Japan ergänzte man diesen Namen um das Wort „Maschinen Krieger“. Damit war die neue (alte) Serie (wieder)geboren.

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